28.10.2022

Technikzentrale bringt Wärme ins Wohngebiet

Plant und baut das Bauunternehmen Wengerter ein neues Wohngebiet, entsteht in der Regel dabei eine Heizung für alle: Der Heizkessel in der Technikzentrale erzeugt wohlige Wärme aus Holzpellets. Die Energie wird dann über das Wärmenetz schließlich in die einzelnen Häuser verteilt. Dank der außerordentlich guten Dämmung kommt auch fast die gesamte Wärme direkt bei den Nutzern an.

Eine Heizung für alle Häuser im Wohngebiet

Hinsichtlich Ökobilanz und Kosten ist eine zentrale Pelletheizung so gut wie unschlagbar. Für die Wirtschaftlichkeit einer Heizanlage kommt es besonders auf die laufenden Kosten an. Seit die Preise für Öl, Gas und Strom ins geradezu unermeßliche steigen, bleiben die Kosten für Pellets vergleichsweise günstig. Das Nahwärmenetz ist daher für alle bezahlbar, ebenso wie die Häuser selbst. Zudem steht im Haus selbst mehr Platz zur Verfügung, schließlich muss kein Heizkessel mehr dort untergebracht werden.

Nominiert für den Mittelstandspreis

Die Idee einer zentralen Heizanlage im Wohngebiet ist dabei nicht neu: Seit das Bauunternehmen Wengerter Wohnanlagen plant und errichtet, sorgt diese in der Regel für die nötige Wärme in den einzelnen Häusern. Und weil das Unternehmen Wengerter die Wohngebiete aus einer Hand errichtet, wurde es vor einiger Zeit für den Mittelstandspreis nominiert. Der eingebaute Pufferspeicher erhöht dabei den Jahresnutzungsgrad der Heizung erheblich.

Energieeffiziente und günstige Heizanlage

Optimal geplant und ausgeführt sind die zentralen Heizanlagen hinsichtlich Energieeffizienz sehr vorteilhaft für alle Beteiligten. Hausbesitzer heizen günstig, brauchen weder Platz für Heizkessel und Brennstoffe. Gleichzeitig sparen sie die andernfalls regelmäßig anfallenden Kosten für Wartung und Schornsteinfeger. Selbst Kommunen setzen oft auf zentrale Pelletheizungen, wenn es um die Wärme in Schulen, Kindergärten, Turnhallen oder Rathäusern geht.

Gute Klimabilanz von Holzpellets

Die Klimabilanz von Holzpellets ist dabei gut, vor allem, weil bei dieser Art der Heizung heimische Reste genutzt werden. Durch das dabei verfeuerte Holz wird lediglich so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie zuvor im Wachstum gebunden wurden. Da hierbei lediglich Reststoffe der Holzverarbeitung und keine hochwertigen Hölzer sinnvoll genutzt werden, sind Pelletheizungen gut für den Wald. Schließlich wächst hierzulande jährlich mehr Holz nach, als geschlagen und damit entnommen wird.